Ich wollte nie an meinen eigenen Erfolgen für den Kunden bewertet werden, sondern nach meinen Misserfolgen – und die sollte es so gut wie nie geben. Meine Philosophie war damals schon: Gewinnt der Kunde, gewinne auch ich; daraus entwickelt sich automatisch eine Eigendynamik, in der beide Seiten gleichermaßen profitieren.

Nach und nach stieg ich immer tiefer in die Welt der Finanzen und der Immobilien als Sachanlage.

Da der Finanzmarkt immer undurchsichtiger wurde, lag nach einiger Zeit mein Ansatz in der Beratung für Sachwerte. Ich fing an das Thema von Grund auf zu erforschen und verstand immer mehr die Logik der Finanzwelt. Dies ermöglichte es mir relativ einfach, stets die richtige Entscheidung für meine Kunden zu treffen. Und ich sagte nicht zu jedem scheinbar wertvollen Geschäft automatisch ja. Ganz im Gegenteil, wenn ich das Gefühl hatte, dass dieses oder jenes Geschäft sich nicht wirklich für meine Kunden eignete, so lehnte ich es ab. Denn manchmal, so lernte ich, muss man auch zu einem Geschäft, das von außen betrachtet als gutes Investment aussieht, den Rücken kehren und auf das nächste warten – ganz im Sinne von: „Vertan!“, sprach der Hahn und stieg von der Henne. Die Anfänge mit privatem Eigenkapital Mein Portfolio in der Welt der Kapitalanlagen wurde somit immer größer und interessanter.

Vom „kleinen Sparer“ bei den Schweizer Konzernen zu privatem Beteiligungskapital bis hin zur klassischen Immobilie als Anlagekapital. Mit meiner gewachsenen Erfahrung und dem, was ich gelernt hatte, rückte sich mein Fokus immer mehr auf den realen Sachwert – die Immobilie als Geldanlage, wurde somit für mich immer wichtiger. Schon damals formte sich in mir der großartige Gedanke, die Immobilienberatung als zukünftiges Geschäft, weiter auszubauen.
Fortsetzung folgt…