Knapp 20 Wochen nach der „Corona-Story“ haben die Maßnahmen Deutschland und die komplette Welt fest im Griff. Mit offener Flamme heizt die Politik großflächig nach und bringt neben fragwürdigen Auflagen die Globale Weltwirtschaft zum Erliegen.

Gewinner und Verlierer

Online-Händler wie Amazon, Online-Plattformen wie Netflix oder zahlreiche Influencer wie z.b. Pamela Reif sind vorerst die großen Gewinner aus dieser Quarantänezeit. Anders sieht es im deutschen Mittelstand aus. Viele Einzelhandelsgeschäfte waren im März geschlossen und haben in 8 Wochen solche Verluste erlitten, dass viele Unternehmen keine Gewinne im Jahr 2020 erzielen können.

Doch was bedeutet dieser Ausfall langfristig für unsere Wirtschaft und für unser Geld?
Sind wir denn alle mehr oder weniger die Verlierer im Wirtschaftsspiel?

Ein Restaurant, welches im Februar noch Gewinne schrieb, ist heute verschleppte Insolvenzmasse.
Und das bereits nach 2 Monaten Shutdown.

Ein florierendes Geschäftsmodell betrieb auch die Lufthansa, als einer der bekanntesten Airlines und einem Börsenwert von über 36,4 Milliarden EUR (2019) ist noch wenig übrig. Die meisten Flugmaschinen stehen auf dem Boden und der aktuelle Aktienwert ist bei 7,54 EUR pro Anteil. Verluste teils von über 60%. Denn was uns nun in der Wirtschaft bevorsteht, ist nicht mehr planbar. Kurzarbeit, Insolvenzen und hohe Arbeitslosenzahlen wird nur ein Teil des Dominoeffekts sein.

Steht uns nun eine Entwertung des Geldes bevor?
Was passiert mit unserem Vermögen?
Was bedeutet das für Immobilienanleger?

Was bedeutet das für uns auf die nächsten Monate und Jahre? Die Flucht der Anleger in Sachwerte (Gold, Grundstücke, Immobilien) finden erneut Beliebtheit, denn immer weniger Menschen glauben noch daran, dass wir in 10 Jahren mit unserem EURO bezahlen können. Eine gigantische Entwertung des EUROS und eine daraus resultierende Währungsreform ist scheinbar unausweichlich. Investments und Finanzierungen müssen noch detaillierter und schneller geprüft werden. Banken prüfen neben den Objekten gerade in Krisenzeiten genau die Bonitäten der Anleger, um sicherzustellen, dass fällige Bankraten auch in diesen Zeiten sicher zurückgeführt werden.

Die Immobilie beweist sich erneut in Krisenzeiten.

Im Mai 2020 scheinen die Preise für Immobilieninvestments stabil zu sein. Zumindest im Investmentbereich. Neubaupreise fallen teils in den A-Lagen, Zwangsversteigerungsmärkte werden in den nächsten Jahren für viele Investoren wieder interessanter.

Eine Krise bedeutet auch immer eine Chance – wenn man beobachtet, versteht und handelt. Wirtschaftliche Zusammenhänge sind nicht leicht zu verstehen, aber dennoch erkennt man ein Muster in seiner Wiederholung. Ich empfehle handeln.