Wie angekündigt – hier die Auflösung von #20: Aufgrund der steigenden Mieten fällt der Eigenanteil, trotz analog steigender Nebenkosten, von anfänglich ca. 150,-€ mtl., über (z.B. nach ca. 6 Jahren) ca. 100,-€ mtl. auf (nach ca. 18 Jahren) ca. 0,-€ Eigenaufwand und verschiebt sich in den nachfolgenden Jahren sogar in eine „Überdeckung“, so dass der Investor am Ende insgesamt nur ca. 7.500,-€ eigenen Aufwand durch die laufenden Zahlungen hat.

Darüber hinaus hat er sein Eigenkapital (i.H.v. 16.000,-€) und die Renovierungsaufwände (2 x 15.000,-€ = 30.000,-€) sowie die Mietausfälle (ca. 9.900,-€) als „Eigenaufwand“ zu verbuchen. Summa-Summarum also ca. 63.400,-€, was einen „wahren“ m²-Preis von ca. 1.056,-€ bedeutet.

Als mir dies bewusst wurde… habe ich drei Dinge verstanden:

1. Anlage-Immobilien kann man auf der einen Seite nicht „zu teuer“ kaufen, doch…

2. … auf der anderen Seite kann eine Anlage-Immobilie auch „geschenkt“ noch zu teuer sein!

… und…

3. Günstiger kann man Immobilien nicht kaufen, wenn man es richtig macht!“