“Das kann doch nicht alles sein?” Es war diese eine Frage, die mich täglich quälte. Eine schlaflose Nacht nach der anderen. Seit ich bei der Landesbausparkasse als selbstständiger Handelsvertreter angefangen hatte, war ich zwar freier als je zuvor und dennoch gefangen. Der Blick auf meinen Kontoauszug erzählte die bittere Wahrheit. Das was ich verdiente, reichte gerade einmal, um meine Familie über die Runden zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt war die Idee als Immobilien-Investor mehrere Unternehmen zu leiten noch weiter entfernt als Australien. Immobilien waren einfach nie mein Thema.
Doch zum Glück gab es in meinem Umfeld einen Bekannten, der über kein anderes Thema mehr sprach. Jedes Mal wenn wir uns trafen, erzählte er von seinen neu erworbenen Immobilien.
Irgendwann fragte er mich während einem unserer Gespräche: “Warum vergibst du Darlehen an andere, aber nicht an dich selbst?”
Es war dieser Moment, der mein Leben veränderte. Denn mir wurde klar, dass ich alles habe, was ich brauche – Wissen. Das Einzige, was ich tun musste, war es umzusetzen. Doch ohne Startkapital konnte mein Vorhaben nicht funktionieren. Um Investor zu werden bzw. Immobilien zu kaufen, musste ich Geld besorgen. Also recherchierte ich nach Möglichkeiten, um meine erste Immobilie zu kaufen.
Nach langer recherche bin ich auf das sogenannte Konzeptdarlehen gestoßen. Was ist ein Konzeptdarlehen? Ein Privatdarlehen zu Immobilienkonditionen nennt man Konzeptdarlehen, d.h. sie sind so günstig wie Immobiliendarlehen, aber die Abwicklung ist um einiges einfacher. Ich nutzte also die Idee des Konzeptdarlehens und machte es marktfähig. Meine Idee ging auf. Das Konzeptdarlehen hat dazu geführt, dass ich in kurzer Zeit zehnmal mehr Geld verdient habe als vorher. Auf einmal sind sie da – die Möglichkeiten Immobilien zu kaufen. Also kaufte ich erstmal kleinere Objekte, um sie dann wieder zu verkaufen. So erhielt ich meine ersten Mittel, um mein Unternehmen aufzubauen.
Doch da wartete schon das nächste Problem: Was macht ein Unternehmer?
Fortsetzung folgt..