Kürzlich ging ich meine älteren Notizen durch und mir fiel wieder ein weiterer Meilenstein meines Berufslebens ein. Am 26.09.2017 war ich auf einen Geburtstag eingeladen, der meinen Lebenslauf wieder nachhaltig ändern sollte. Ich kam 10 Minuten zu spät in dem kleinen italienischen Restaurant an, in dem der Geburtstag stattfinden sollte – mit nassen Haaren, dank des Dauerregens. Die meisten Gäste saßen schon an der langen Tafel verteilt. Nach den ersten Glückwünschen für das Geburtstagskind, schlängelte ich mich zum hinteren Teil der Tafel durch. Obwohl mir damals noch völlig unbekannt, kam ich mit meinem Sitznachbarn ziemlich schnell ins Gespräch. Er schien einen sehr interessanten und spannenden Job zu haben und wir unterhielten uns intensiv über diverse Investmentmöglichkeiten in und um Frankfurt sowie im Rhein-Main-Gebiet, über den Immobilienmarkt und die enormen Möglichkeiten beim Vermögensaufbau für Privatmenschen.
Ich hatte aufgrund meiner beruflichen Laufbahn verschiedene Stationen zwischen Sachwerten, Geldwerten und zu diesem Zeitpunkt bargeldlosem Zahlungsverkehr durchlaufen. Natürlich war ich sehr gespannt darauf, mehr über diesen Zweig der Investitionen zu erfahren.
Je mehr er über die Möglichkeiten und die Arbeitsweise der Gesellschaft erzählte desto klarer wurde mir: Das wird mein neuer Job!
Da ich niemand bin, der eine Chance verstreichen lassen würde, fragte ich ganz frech, ob in dem Unternehmen aktuell eine Stelle im Vertriebsmanagement zu haben wäre. Ich sprach kurz an, welche Erfahrungen ich bereits sammeln konnte und wieso ich mich in der Position sehe. Etwas perplex versprach mir mein Gesprächspartner, sich das Angebot durch den Kopf gehen zu lassen und mich zu kontaktieren.
Am nächsten Tag bekam ich eine Nachricht und wurde auf ein zweites Gespräch eingeladen. Nachdem wir innerhalb von 1,5 Stunden alle Punkte geklärt hatten, rief ich meine Chefin an und kündigte meinen aktuellen Job. Vier Wochen später fing ich an bei VK zu arbeiten und bin sehr dankbar dafür, dass ich damals an diesem Geburtstag Marco gegenübersaß und ich die Chance nicht verpasst habe, mein Leben nahhaltig auf den Kopf zu stellen.